Die Landesarmutskonferenz, der DGB Niedersachsen und die Stiftung EIN ZUHAUSE fordern in einem gemeinsamen Positionspapier einen Pakt gegen Wohnungslosigkeit in Niedersachsen.
Der Winter in der Corona-Pandemie ist gerade für Menschen ohne eigene Wohnung eine große Herausforderung. In ihrem Positionspapier schlagen die drei Organisationen dazu verschiedene konkrete Schritte vor. Im Zuge des Pakts gegen Wohnungslosigkeit sollten auf allen Ebenen zusätzliche Mittel bereitgestellt und zielgerichtete Maßnahmen umgesetzt werden, die sowohl Wohnungslosigkeit verhindern als auch die Situation der Menschen ohne Wohnung verbessern. Ziel ist, genug Wohnraum für alle zur Verfügung zu stellen. Bei der Versorgung von Obdachlosen mit Wohnungen sollte verstärkt auf Projekte nach dem Konzept „Housing First“ gesetzt werden.