Ministerpräsident Weil mit LAK-sprecher Martin Fischer (links) und Klaus-dieter Gleitze
Das Zelt der LAK Niedersachsen beim Tag der Niedersachsen in Hildesheim war ein Erfolg. Im Mittelpunkt standen die Verteilung der NETZ – Niedersächsische Teilhabe-Zeitung und zahlreiche kreative Aktionen rund um das Thema „Armut und Ausgrenzung“. Ministerpräsident Weil und Sozialministerin Rundt bekamen bei ihren Besuchen an unserem Zelt NETZ-Exemplare überreicht und machten bei unseren Aktionen mit. Stephan Weil brachte mit einem gezielten Schuss die Mauer zwischen Arm und Reich zum Einsturz.
Sozialministerin Rundt mit NETZ
Wenn es in der gesellschaftlichen Praxis auch so laufen würde, könnte die LAK ihre Arbeit einstellen. So bleibt es dabei, dass die nächste NETZ schon in Arbeit ist und die LAK mit ihrer Arbeit und ihren Aktionen weiterhin auch bei derartigen Bier- und Erbsensuppe-Feierlichkeiten einen Kontrapunkt setzen wird – unterhaltsam, aber kritisch.
Mit Sozialministerin Rundt haben wir über unsere Forderung nach einem öffentlich geförderten Beschäftigungssektor für Langzeitarbeitslose diskutiert. Dazu gibt es im September ein LAK-Gespräch mit dem Wirtschaftsministerium.
Neben zahlreichen intensiven Gesprächen mit Zelt-Besucher/innen zum Thema „Armut und Ausgrenzung“ wurden auch die interne LAK-Kontakte gepflegt: LAK und Kinderschutzbund waren wieder wie beim Einheitsfest Nachbarn, LAK Sprecher Martin Fischer (Diakonie) nahm die Begrüßung von Stephan Weil und Cornelia Rundt vor, Vertreterinnen vom VAMV – Verband alleinerziehender Mütter und Väter und von der AWO kamen zu Besuch und der Walk Act „Die KunstHausierer“ trat für die LAK bei der Solitafel der Caritas auf.
Anbei die PM vom 28.06 und ein paar Impressionen.